Seit mehreren Wochen erhalten Webseiten-Betreiber Schreiben, die auf Datenschutzverstöße hinweisen. Teilweise handelt es sich nur um freundliche Hinweise, andere Schreiben sind korrekt formulierte Abmahnungen mit strafbewehrten Unterlassungserklärungen.
Stein des Anstoßes ist meist eine Kleinigkeit, die leicht beseitigt werden kann: Die irrtümliche Verwendung von Komponenten, die "nach Hause telefonieren". Nun gibt es Gegenwehr gegen Abmahnungen.
WeiterlesenIm Zuge der Google-Fonts-Abmahnwelle dürfen wir nicht übersehen, dass auch andere Webseiten-Komponenten datenschutzkonform eingebunden werden müssen. Dazu gehören eigene und fremde Videos.
Aus diesem Grund hat die Stuttgarter Datenschutzbehörde eine Handreichung bereitgestellt. Diese hilft dabei, das Problem einzuordnen und Lösungsmöglichkeiten für die eigene Webseite zu erkennen.
Experten befürchten, dass nach der Google-Fonts-Abmahnwelle ein neues Thema aufgegriffen werden könnte: In Webseiten eingebundene Videos. Es ist also lohnenswert, vorsorglich Vermeidungsstrategien anzudenken.
WeiterlesenNachdem die Corona-Vorschriften für viele Betriebe reduziert worden sind, müssen die damit verbundenen Daten "ausgemistet" werden. Es handelt sich um sensible Gesundheitsdaten, die nur so lange gespeichert werden dürfen, wie Gesetze es vorsehen. Die Sammlungen der Daten von Kontaktpersonen müssten längst gelöscht sein. Und die Daten aus den 3G-Zutritts-Kontrollen müssen in vielen Fällen vernichtet werden. Nur wenige coronabezogene Daten dürfen gespeichert bleiben. Die Datenschutzbehörden haben Kontrollen angekündigt.
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Die Führungskräfte der Unternehmen haben eine Schlüsselrolle im Datenschutz. Datenschutz kann nur mit und durch Führungskräfte gelingen. Ohne den aktiven Beitrag der Führungskräfte wird Datenschutz immer scheitern.
Jedoch ist oft unklar, wer welche Aufgabe und Verantwortlichkeit im Datenschutz hat. Ein häufiger Irrtum ist, dass es reicht, eine/n Datenschutzbeauftragte/n zu bestellen und zu glauben, dass der/die für alles zuständig sei. Es gilt also, klarzustellen, welche Aufgaben Führungskräfte im Datenschutz haben und welche nicht.
Jede Antiviren-Software benötigt Zugang zu internen IT-Strukturen. Diese Zugänge können auch für schädliche Prozesse genutzt werden. Deshalb muss Antiviren-Software aus vertrauenswürdigen Quellen bezogen werden.
In einer aktuellen Meldung weist das BSI auf die Möglichkeit hin, dass gerade die aus Russland stammende Kaspersky-Software für Cyber-Angriffe missbraucht werden könnte. Das BSI warnt vor dem Einsatz dieser Software. Was ist zu tun?
Am 1. Dezember 2021 ist das neue "Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG)" in Kraft getreten. Nun erklären erste Veröffentlichungen der Datenschutzbehörden, wie das neue Gesetz zu verstehen ist. Webseiten müssen wieder auf Datenschutzkonformität überprüft werden.